Massivholzdielen aus Seekiefer
Seekiefer Holzdielen
leuchten gelb-rot und verleihen dadurch jedem Raum eine angenehm wärmende Note.
Für den Einsatz auf Fußbodenheizung in schmalen Formaten geeignet.
ROHSTOFFBESCHRIEB
Nadelholz der Atlantikküste. Splint-und Kernholz farblich unterschiedlich. Das Splintholzgelblich-weiß, das Kernholz rötlich-braun gefärbt. Unter Lichteinfluss stark nachdunkelnd. Markante Massivholzdiele mit gestreifter bzw. gefladerter Optik.
BESONDERS ZU BEACHTEN
Das Holz härtet in den ersten Jahren stark nach. Hellere oder dunklere Oberflächen sind mit pigmentierten Ölen einfach zu realisieren. Hartwachsbeschichtungen stabilisieren die Pigmentierung und schützen die Oberflächen vor Abrieb der Pigmente.
DURCHSCHNITTSGEWICHT
55o kg/cbm
Massivholzboden 22mm =ca.12,5 kg/qm
VERLEGEHINWEISE
Verlegehinweise zu unserem Massivholzboden finden Sie hier.
FUSSBODENAUFBAUTEN
Hinweise zu verschiedenen Fußbodenaufbauten finden Sie hier.
SEEKIEFER (PINUS PINASTER) als Massivholzdielen
Die Woodline Massivholzdielen unterscheiden wir in der Fertigung in Seekiefer und einem ganz besonderen Massivholzboden der Seekiefer Rouge. Dieses speziell ausgesuchte Material ist aufgrund seines hohen Harzgehaltes, und meist aus dem Kern geschnittenen Dielen, äußerst schwer und belastbar. Es ist für eine Oberflächenbehandlung mit den handelsüblichen Öl-Wachsbeschichtungen bestens geeignet. Für den Einsatzbereich Massivholzböden in geschützten Räumen übersteht sie Generationen, im Außenbereich, der Bewitterung ausgesetzt, können wir sie nicht empfehlen.
Das Kiefernholz und sein Harz waren vor der Zeit der industriellen Herstellung von Terpentin eine wichtige Verwendung. Die Harzgewinnung stand ursprünglich im Vordergrund.
Wo kommt die Woodline Seekiefer für die Massivholzdielen her?
Die Woodline See-Kiefer wächst im süd-westlichen Frankreichs, und wurde als Strandkiefer welche das Land vor dem Meer schützen sollte kultiviert. Daher leiten sich auch die verschiedenen Namen ab wie Meer-Kiefer, Strand-kiefer oder auch Bordeaux-Kiefer. Alle eint die Verbindung zu sandigen Böden worauf die Bäume bis zu 40 Meter in die Höhe wachsen. Die See-Kiefer Wälder wurden zur Zeit Napoleons angebaut um die See zurückzuhalten. Durch die sandigen und gut mit salzhaltigem Wasser versorgten Böden unterscheiden sie sich wesentlich von unserem überwiegenden Waldbestand.
Natürlicher Verbreitungsraum
Kiefern finden sich in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet im Wesentlichen in den wärmeren Regionen des Mittelmeerraumes, von Portugal über Spanien, Italien und Frankreich. Die See-Kiefer besiedelt aber auch Höhenlagen bis über 1000 Meter. Die Baumart steht auch in Mischwälder bevorzugt mit Edelkastanien, Steineichen und verwandten Kiefernarten.
Die Bewirtschaftung der Wälder unterliegt besonderen Bedingungen, was der Monokultur der Anbaugebiete geschuldet ist. Die See-Kieferwälder werden nach den besonderen forstwirtschaftlichen Gegebenheiten gepflegt und bearbeitet.
Die Woodline See-Kieferböden stellen eine günstige, ökologische und ökonomische Alternative zu anderen Massivholzböden dar.
Weitere Informationen zur See-Kiefer finden Sie auch hier.
Wichtige Informationen
Informationen erhalten Sie in unserem ABC
Werkssortierungen
Sie erhalten unsere Massivholzböden in folgenden Werkssortierungen,
in Anlehnung an DIN EN 13226 bzw. DIN EN 13629.
Für alle nicht in der DIN EN aufgeführten Holzarten bzw. Sortierungen fordern Sie bitte einen Normativen Anhang B an.
E = Exclusiv O
Schlichte Holzoberfläche mit normalen Farbunterschieden. Frei von extremen holzspezifischen Wuchsunregelmäßigkeiten und Bläue, astarm bis astfrei. Zulässig sind stehende und liegende Jahresringe.
N = Natur Δ
Natürliche Holzoberfläche, Mischung aus E und R.
R = Rustical []
Rustikale, lebhafte, optisch unempfindliche Holzoberfläche. Astig mit Wuchsunregelmäßigkeiten und Farbunterschieden. Je nach Holzart sind leichte Trockenrisse, Lagerflecken und leichte Bläue erlaubt. Die begehbare Oberseite ist frei von Insektenfraßstellen. Zulässig sind stehende und liegende Jahresringe.
W = Wildwuchs (siehe Normativer Anhang B)
Lebhaftes Holz mit Wuchsunregelmässigkeiten und Farbunterschieden. Feste, gesunde Äste mit unbegrenzter Größe. Erlaubt sind kleine schwarze Äste, Harzgallen, Mark und Hirnrisse. Das Holz darf leicht blau und stockig sein.